Tipp: Keine Ganzkörperfotos beim Bewerbungsfoto!
„Ganzkörperaufnahme … oder wie lautete noch mal das Thema?“
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen als Personalentscheider den ganzen Tag vor dem Computer und müssen unzählige Bewerbungen durchgehen. Es ist eine mühsame Arbeit und oft sehen alle Bewerbungen sehr ähnlich aus – das klassische Brustbild, bei dem das Gesicht im Mittelpunkt steht. Doch sollten Sie deshalb eine Ganzkörperaufnahme als willkommene Unterbrechung der Monotonie wählen? Die Antwort ist ein klares Nein.
Vielleicht denken Sie, dass eine Ganzkörperaufnahme für Abwechslung sorgen könnte, aber ist das wirklich Ihre Aufgabe? Wenn es keinen triftigen Grund gibt, eine Ganzkörperaufnahme zu wählen, sollten Sie das Bewerbungsfoto grundsätzlich zur Kopfsache machen. Denn für den Kopf bleibt verhältnismäßig wenig Raum, wenn Sie komplett zu sehen sind. Daher lautet die Vorgabe aus gutem Grund: Keine Ganzkörperfotos beim Bewerbungsfoto.
Es gibt keine Ausnahme von der Regel „Keine Ganzkörperfotos beim Bewerbungsfoto“ – es sei denn, Sie verwechseln Bewerbungsfotos fälschlicherweise mit Imagebildern. Diese speziellen Ganzkörperportraits haben jedoch eine völlig andere Funktion. Körpersprache und Details der Bekleidung dürfen bei klassischen Bewerbungsfotos nicht im Fokus stehen. Überraschen Sie den Personaler nicht mit Experimenten, sondern mit einem Bewerbungsfoto, das einen interessierten zweiten Blick und genaueres Hinschauen wert ist.
Ganzkörperaufnahmen sind daher bei Bewerbungsfotos tabu. Denn der Zweck eines Bewerbungsfotos besteht darin, dem Personalverantwortlichen einen ersten Eindruck von Ihnen zu vermitteln. Das bedeutet, dass Ihr Gesicht und Ihr Ausdruck im Fokus stehen sollten. Körpersprache und Kleidung können natürlich auch einen Eindruck vermitteln, aber sie sollten nicht die Hauptrolle spielen. Halten Sie sich an diese Vorgabe und Sie werden schnell merken, dass Ihr Bewerbungsfoto viel besser ankommt und Ihre Chancen auf den Traumjob erhöht werden.